Die Weichen werden in Bitburg gestellt






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BITBURG. Die Delegierten der Mitgliedsvereine der Rheinischen Karnevalskorporationen e.V. (RKK) treffen sich zur turnusmäßigen Jahreshauptversammlung am kommenden Samstag in Bitburg.

Beim zweitgrößten Verband karnevalstreibender Vereine in Deutschland herrscht endlich wieder Aufbruchsstimmung und man hat sich der alten Tugenden besonnen. Wie bekannt, wurde die Fehde mit dem ehemaligen Präsidenten Peter Müller beigelegt und der Rücktritt des Nachfolgers Peter Schmitz-Hellwing (Köln) kam zwar überraschend, aber in einer Zeit, in der der Verband wieder in ruhigeres Fahrwasser zurück gefunden hatte. Interimspräsident Hans Mayer (Biersdorf) ist zuversichtlich: „Wir werden den neuen Schwung in der Verbandarbeit, der mit Peter Schmitz-Hellwing begonnen hat, beibehalten, ganz zum Wohle unserer Mitgliedsvereine, denn für die sind wir ja schließlich da!“

Das RKK-Präsidium hatte den bisherigen Vizepräsidenten Hans Mayer mit der kommissarischen Präsidentschaft beauftragt. In Bitburg stellt er sich nun den Vereinsvertretern zur Wahl. Ob es einen Gegenkandidaten geben wird, ist nicht bekannt. „Spekuliert wird immer!“, meint Hans Mayer gelassen. Für das Präsidium ist er der geeignete Mann, konnte er seine Fähigkeiten bei den Problemlösungen in der Vergangenheit des Verbandes doch eindrucksvoll unter Beweis stellen.