Pressemeldung zur Absage der Karnevalsumzüge






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Die Entscheidung, in unserer Region einige Rosenmontags- und Veilchendienstagsumzüge abzusagen, war für viele Vereine natürlich kein schöner Abschluss der jeweiligen Karnevalssession 2016 und fügte ihnen einen hohen finanziellen Schaden zu.


„Wenn der Katastrophenschutz oder sonstige staatliche Einrichtungen und Behörden die Absagen empfohlen haben, können sich die Vereine dagegen nicht verschließen und mussten diese Maßnahme mit tragen“, so der RKK-Präsident Hans Mayer.


In erster Linie gilt die Sicherheit für die Zuschauer und Akteure der Umzüge. „Ich bin davon überzeugt“, so Mayer weiter, das alle Beteiligten sich diese Entscheidungen nicht leicht gemacht haben.


Für alle Vereine, die ihre Umzüge absagen mussten, stellt sich auch ein wirtschaftlicher Schaden dar. Das gilt ebenso für die Städte und Gemeinden.


„Ich vertrete grundsätzlich die Aussage, das Karneval vom 11.11. bis zum Aschermittwoch stattfinden soll. Diese Brauchtumspflege gilt es auch aufrecht zu erhalten“, so Hans Mayer. „Es ist in Mode gekommen, das auch zur Sommerzeit karnevalistische Veranstaltungen stattfinden, die mit unserem Brauchtum nichts zu tun haben. Denn hier steht der Profit und nicht die Tradition im Vordergrund der Veranstaltung“, so der RKK-Präsident.


Die Situation der Absagen ist hier in diesem Fall eine andere. Der RKK als zweitgrößter Karnevalsverband Deutschlands, steht hinter seinen Vereinen und wird ihnen die notwendige Unterstützung beim Nachholen der abgesagten Umzüge geben.


„Es kann nicht sein, das die betroffenen Vereine jetzt im Regen stehen gelassen werden. Wir sind für alle ansprechbar, die unsere Hilfe und Unterstützung durch den RKK benötigen. Auch bei der Koordinierung der kurzfristigen Neuansetzung sind wir behilflich“, so der RKK-Präsident Hans Mayer. „Betroffene Vereine können sich direkt an die RKK-Geschäftsstelle wenden, die dann koordinierend behilflich ist“, so der RKK-Pressesprecher Frank Ackermann.